Universität zu Köln, Sanierung WiSo-Fakultät
Bildung + Forschung | Köln
Projekt
Die Universität zu Köln plante die Sanierung der Gebäudeteile BT1 und BT2 – Gebäude 101 der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, deren Betriebssicherheit nicht mehr uneingeschränkt gewährleistet war. Zur Wiederherstellung der Betriebssicherheit wird eine (Kern-)Sanierung des Gebäudes 101 bestehend aus Bauteil 1 und 2 unter Auflagen des Denkmalschutzes durchgeführt.
- Auftraggeber/Bauherr
- Universität zu Köln
- Architekt
- SSP AG www.ssp.ag
- Art der Nutzung
- Universität
- Leistungszeitraum
- 05/2016 - vor. 12/2025
- Leistungsphasen nach HOAI
- 1 - 9
- Bruttogeschossfläche
- 21.400 m²
- Kosten technische Anlagen
- 19,8 Mio. Euro
- Anlagengruppen
- Heizung-Lüftung-Sanitär Anlagen
Elektrotechnische Anlagen
Förderanlagen
Gebäudeautomation - Technische Eckdaten
- 80.000 m³/h Luftleistung; Kühllast von 940 kW; Luftgekühlte Kältemaschine 800 kW Leistung
Leistungen
Alle erforderlichen Bauleistungen werden zeitversetzt in 2 Bauabschnitten (1. Hochbau, 2. Flachbau) ausgeführt. Dabei werden die jeweils nicht bearbeiteten Flächen parallel für Vorlesungen und Seminare genutzt.
Da die Gebäudeteile zentral erschlossen sind, muss die Versorgung der jeweils genutzten Flächen aufrechterhalten bzw. über Provisorien gesichert werden, sodass eine Grundversorgung beider Gebäudeteile durchgehend gewährleistet ist. Erneuerung der zentralen Kältetechnik (800 kw) und Teilklimaanlagen, darunter modernisierte Beleuchtung, Lüftungs- und Klimatechnik und eine Brandschutzertüchtigung entsprechend dem aktuellen Stand der Technik.
Die alte Übergabestation in der Technikzentrale wird ebenfalls erneuert.
Die gesamte Trinkwasseranlage wird vom Trinkwasserhausanschluss an, komplett saniert. Einige, bereits sanierte Teilbereiche im Untergeschoss und im Foyer können erhalten bleiben und werden an das neue Trinkwassernetz angeschlossen.
Im Rahmen der Sanierung wird auch die Fernwärmeübergabestation erneuert werden. Es ist eine neue Fernwärmekompaktstation mit zwei Wärmetauschern je 800 kW geplant worden.
Bilder © IB Heiming