Gehlenhof
Wohnen | Korschenbroich
Projekt
Die im Ortsteil Glehn-Epsendorf von Korschenbroich gelegene ehemalige Scheune, der Pferdestall und das Wirtschaftshaus des ehemaligen Gehlenhofs wurden in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege zu einer Wohnanlage mit modernen Wohneinheiten im Maisonettestil so wie einem der Liegenschaft zugehörigen Garagenhof umgewidmet. Es entstanden zwölf Wohneinheiten mit Gärten, Terrassen und teilweise zusätzlichen Balkonen oder Loggien.
- Auftraggeber/Bauherr
- DENK-MAL Gehlenhof Korschenbroich GmbH
- Architekt
- Architekturbüro Martin Breidenbach www.architekt-breidenbach.de
- Art der Nutzung
- Wohngebäude
- Leistungszeitraum
- 04/2020 - 05/2022
- Leistungsphasen nach HOAI
- 1 - 8
- Bruttogeschossfläche
- 2.554 m²
- Gesamtkosten
- 3,7 Mio. Euro
- Kosten technische Anlagen
- 255.000 Euro
- Anlagengruppen
- Starkstromanlagen
Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen - Technische Eckdaten
- KNX-BUS-System (Smart Home); Wallbox (Wand Ladestationen); Tunable White; Fibre to the home (FTTH)
Leistungen
Das der neuen Nutzung überführte Gebäude erhielt einen größeren Niederspannungsanschluss aus dem Versorgungsnetz der NEW Netz GmbH. Dieser versorgt nun neben den zwölf geschaffenen Wohneinheiten die Aussenanlagen mit Garagen, in welche zudem Anschlüsse für Elektromobilität vorgerüstet wurden. Im Erstausbau wurden drei Garagen mit je einer Ladesäule und einem Ladepunkt 11kW ausgestattet, welche Teil eines statischen Lastmangement‘s sind. Elf Wohnungen wurden mit einem mittleren Ausstattungsstandard geplant. In einer Wohnung wurde hoher Ausstattungsstandard mit KNX-System zur Steuerung der Heizung, Steckdosen, Leuchten und Rolladen vorgesehen. In den Bereichen Innentreppe sowie Bad wurde ein Lichtsystem mit Tunable White Leuchten eingesetzt, so dass jeder Nutzer seine favorisierte Farbtemperatur in den tageslichtarmen Räumen selber wählen kann. Weiterhin erhielt jede Wohneinheit eine Videogegensprechstelle auch mit der Möglichkeit, dass Einfahrtstor sowie das Personeneingangstor am zentralen Liegenschaftszugang anzusteuern. Jede Wohneinheit erhielt vom Hausanschlussraum ein LWL-Kabel für die Anbindung an ein hoch performantes Internet (FTTH -Fibre to the home). Die tertiäre Verkabelung erfolgte auf anwendungsneutraler Kupferbasis.
Bilder © IB Heiming